Im Jahr 1525 schrieben die einfachen Menschen in Oberschwaben Geschichte: Sie traten im so genannten Bauernkrieg für ihre Rechte und für ihre Freiheit ein und kämpften gegen die Obrigkeit. 500 Jahre später erinnert die Große Landesausstellung „Uffrur!“ im Kloster Schussenried daran.
Die Gesellschaft Oberschwaben und die oberschwäbischen Landkreise ermöglichen und unterstützen, neben dem Projekt am Salvatorkolleg, darüber hinaus viele weitere Initiativen, die sich dem Thema Bauernkrieg und Freiheit widmen.
Schüler und Schülerinnen der Klassen 6 und 7 und die Schulband setzten sich im Musik- und/oder im Kunstunterricht mit der Bedeutung von Freiheit in Vergangenheit und Gegenwart auseinander.
Verschiedener Fragestellung dienten als Einstieg: Wie hört sich Freiheit an? Wie hört sich Leibeigenschaft und Frondienst an? Was bedeutet Freiheit für uns heute und wie lebten die Menschen vor 500 Jahren?
Durch Ausprobieren und Improvisieren entstehen in verschiedenen Gruppen Musikstücke, die sich auf die 12 Freiheitsartikel beziehen. Es entstehen Masken zu Rollenspielen, Gebäudemodelle zu Wohnen und Leben vor 500 Jahren aus Karton und Naturmaterialien, Bilder und 12 SchülerInnen Artikel.
In der internen Abschlußveranstaltung am 24. Juli konnte man die entstandenen Arbeiten und Musikstücke sehen und hören. Die Aufnahmen der Musikstücke und Klangexperimente entstanden im Musikunterricht und sind in Kombination mit Fotos der Masken, Gebäudemodellen und Bildern als YouTube Videos auf dem Kanal Kompwerkstatt zu hören und zu sehen. 05-07 2025
